Theodolinde von Tannenstein

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Werke mit
Theodolinde von Tannenstein
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Der verlorne Sohn

Theodolinde von Tannenstein[1] ist die Tochter von Ernst von Tannenstein und somit die Schwester von Julius.

Sie war schön, aber von jener rein fleischigen Schönheit, welche nur die Sinne in Beschlag nimmt und später in Formen übergeht, welche man Dickheit nennt.

Theodolinde ist eine Amazone, von männlichem Charakter: Sie leitet eigentlich die Schmuggelangelegenheiten ihres Vaters und beteiligt sich tatkräftig an den Manipulationen, die Robert von Helfenstein um sein Erbe bringen sollen.

Sie soll Walther von Hagenau heiraten, damit ihre Familie, die für reich gilt (es aber nicht ist), sich mit dem berühmten Stammbaum verbindet. Walther von Hagenau sieht hinter der schönen Fassade die schwarze Seele und lehnt die Verbindung ab.

Theodolinde hat keinerlei moralische Bedenken, sich durch einen Taschenspielertrick mit dem alten Einsiedler Winter zu verloben, um 25.000 Gulden von ihm zu erhalten.

[Sie] wanderte in das Zuchthaus. Man hat nie wieder etwas von ihr gehört.

siehe auch[Bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Einmal wird sie Theodolinda von Tannenstein genannt.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.