Staden

Aus Karl-May-Wiki
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Staden war ein Leser Karl Mays in Amsterdam.

In einem (Antwort-)Brief an ihn äußerte Karl May am 15. Februar 1897 Zweifel über die Ehrlichkeit seines Photographieverlegers Adolf Nunwarz':

Der Photograph in Urfahr-Linz darf nämlich nur Bilder mit meiner eigenhändigen Unterschrift verkaufen; thut er es ohne diese Unterschrift, so betrügt er mich um das Geld. Nun geht aus Ihrem Briefe hervor, daß Sie Photographien ohne meinen Namenszug erhalten haben. Sie können sich meine größte Dankbarkeit erwerben, wenn Sie die Güte haben, mir bei der Entlarvung dieses Betruges behülflich zu sein. Bitte, senden Sie mir die nicht unterschriebenen Photographien sofort ein; ich schicke Ihnen andere dafür.[1]

Als Dank stellt May eine persönliche Begegnung in Köln in Aussicht.

Ob Staden diese Bitte erfüllt hat, ist ungewiss. Weitere Korrespondenz ist nicht bekannt.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 14.