Sachsenstimme

Aus Karl-May-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sachsenstimme
Titel: Sachsenstimme./Pilatus.
Untertitel: Sächsische Sonntagszeitung.
Herausgeber: Rudolf Lebius
Zeitraum: 2. 1904 bis 8. 1905
Erscheinungsweise: wöchentlich
Parallelausgabe: Sächsisches Wochenblatt.
Sekundärtexte: Lebius: Mehr Licht über Karl May, 11. 9. 1904
Lebius: Karl May und die Sachsenstimme, 27. 11. 1904
Lebius: Zur Mayfrage, 11. 12. 1904
Lebius: Amtliches Material über Karl May, 18. 12. 1904
Lebius: Wer sind die Hintermänner der Dresdner Rundschau?, 27. 3. 1905
Lebius: Antwort auf Ein ganzer Kerl, 1. 4. 1905
Lebius: Da unser Streit mit der Rundschau, 3. 4. 1905
Lebius: Karl May auf dem Kriegspfad, 8. 7. 1905
Lebius: Die Löwenjagd. Reiseerlebnisse von Karl May, 29. Juli 1905


Sachsenstimme war der Titel einer von Rudolf Lebius am 1. Februar 1904 in Dresden begründeten und herausgegebenen Zeitschrift. Am 4. August 1904 erwarb Lebius die Zeitschrift. Sie erschien bis August 1905.

Der Titel der Zeitschrift änderte sich häufig:

  • Pilatus (1. Jg., Nr. 30)
  • Sachsenstimme. Pilatus. Sächsische Sonntagszeitung (1. Jg., Nr. 31-32, 34-35, 45)
  • Pilatus. Sachsenstimme. Sächsische Sonntagszeitung (1. Jg., Nr. 33, 36-44, 46-49)
  • Sachsenstimme. Pilatus. Sächsische Sonntagszeitung (2. Jg., Nr. 1-4)
  • Sachsenstimme. Pilatus. Deutsche Reiseblätter (2. Jg., Nr. 5-11)
  • Sachsenstimme (2. Jg., Nr. 12-20)
  • Sachsenstimme. Organ für freie Diskussion. Unabhängige Zeitung (2. Jg., Nr. 21-31)
  • Sachsenstimme. Pilatus (2. Jg., Nr. 32-33)

Ab 1. Juli 1905 erschien für die Mitglieder der Hirsch-Dunckerschen Gewerkvereine eine Parallelausgabe unter dem Titel Sächsisches Wochenblatt. Organ des sächsischen Ausbreitungsverbandes der (H.-D.) Gewerkvereine.

Gedruckt wurde die Zeitschrift von Guido Thost, Dresden-Niedersedlitz (1. Jg., Nr. 1-39), von der Kunstanstalt Wilhelm Hoffmann A.-G., Dresden (1. Jg., Nr. 40-2. Jg., Nr. 31) und von Kunath und Mahio, Dresden (2. Jg., Nr. 32-33).

Karl May und die Sachsenstimme[Bearbeiten]

Lebius veröffentlichte in der Sachsenstimme mehrere Artikel gegen Karl May.

Sonstiges[Bearbeiten]

Mays Freund Max Dittrich veröffentliche im Sommer 1904 – als die Probleme noch nicht absehbar waren – einige Beiträge in der Sachsenstimme. Lebius versuchte auch, Dittrich für seine Zwecke einzuspannen und bot ihm Provision an, falls es durch ihn zu einem Kredit durch May kommen sollte.

Literatur[Bearbeiten]