Rosalie Held

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Werke mit
Rosalie Held
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Der Weg zum Glück

Rosalie Held geborene Rottmann ist die Witwe von Peter Held und die Mutter von Hanna und Ludwig. Sie kann etwas lesen, schreiben aber nicht.

[Sie ist] eine ältliche Frau; sie war ärmlich aber sehr sauber gekleidet und von hoher Gestalt, die jedoch gebeugt erschien, weniger vom Alter, als vielmehr von der Noth und Sorge des Lebens.

Nach dem Tod ihres Mannes lebt Rosalie Held mit ihrer Tochter in großer Armut in Oberdorf. Ihr Sohn unterstützt sie.

Für die Dienste, die ihr Sohn ihm erwies und für die er keine Belohnung annehmen wollte, erhält sie von Ludwig II. eine Rente von 600 Mark jährlich – rückwirkend für die 9 Jahre seit dem Tod ihres Mannes.

Der König war in ihrer Abwesenheit eingetroffen und von Hanna bewirtet worden. Als Rosalie dazukommt, unterhalten sie sich noch lange. Der König erbittet zum Abschied ein Souvenir, und zwar ein Bild von sich, das sie in der Hütte hat, ihm, den sie nicht erkennt, aber verweigert - ihren König gebe sie nicht her, er sei ihr zu wertvoll. Schließlich erkundigt er sich nach dem Haus der Frau Rosalie Held und lässt sich sagen, dass er da bereits sei - nun erst kommt er mit der Pension heraus, die er zu überbringen habe.

Mit dem Geld kann Rosalie Held ihrer Tochter zur Hochzeit verhelfen.

siehe auch[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.