Rosalia Uhlig

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Werke mit
Rosalia Uhlig
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Das Geldmännle

Rosalia "Rösle" Uhlig[1] ist die Tochter von Frommhold Uhlig und seiner Frau und somit die Enkelin des alten Musterwirts.

Sie wurde am selben Tag geboren und am selben Tag getauft wie Herzle, an deren Verkrüppelung sie schuld ist: Sie hatte im Kindesalter in einem Wutanfall die Freundin einen Berg hinabgeworfen.

Rosalia ist eitel und prunksüchtig. Ihren 24. Geburtstag feiert sie, inzwischen eine hohe, sehr voll gebaute Person, die sich ganz städtisch trug, bei Kuchen und Champagner und unter Aufbau all ihrer reichen Geschenke in der Gaststube ihres Vaters.

An der Pflege ihres erkrankten Vaters beteiligt sie sich nicht, stattdessen bestellt sie für ihn vorsorglich einen Sarg mit goldenen Beinen.

Gewohnt, ihren Willen rücksichtslos durchzusetzen, scheitert die im Gespräch taktlose und häufig höhnische Rosalia mit ihrem Plan, die Frau des Lehrers Hermann Bernstein zu werden, da dieser sich von ihr abgestoßen fühlt und zudem Herzle liebt.

Sie sinnt auf Rache gegen Herzle. Als sie zur Tat schreiten will, wird sie von der Ziege Karlinchen ins Wasser gestoßen und ertrinkt. Sie wird in dem von ihr für ihren Vater gekauften Sarg begraben.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Irrtümlich wird sie auch Rosalie und Aurelia genannt.

siehe auch[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.