Posse vom Alten Dessauer

Aus Karl-May-Wiki
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Die Absicht, in einer dreiaktigen Posse den Alten Dessauer auf die Bühne zu bringen, teilte Karl May am 16. Oktober 1892 seinem Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld mit.

Er wollte sein Stück dem französischen Schunde entgegensetzen, der mit seinen Ehebruchssünden und Unwahrscheinlichkeiten alle unsere Bühnen moralisch versumpft.[1] May war sich sicher, dass diese meine Posse rasch über alle Bretter gehen wird. [...] Es wird in diesem Stücke geweint und gelacht, meist aber gelacht.[2]

Inhalt[Bearbeiten]

Über ein Ständchen mit dem Titel Sitz ich im traurigen Mondenschein, das sechs adelige Stifts-Fräuleins dem Dessauer bringen (eine Verballhornung des Volkslieds Ännchen von Tharau), ist dieses ächt deutsche, zwergfellerschütternde Stück (sic!) möglicherweise nie hinausgekommen.

Textgeschichte[Bearbeiten]

Der Brief mit dem Gedicht wurde erstmals abgedruckt im Karl-May-Jahrbuch 1918[3]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Dieter Sudhoff (Hrsg.): Briefwechsel mit Friedrich Ernst Fehsenfeld I, S. 94
  2. Dieter Sudhoff (Hrsg.): Briefwechsel mit Friedrich Ernst Fehsenfeld I, S. 94
  3. Dr. E. Schmid: Karl May und der "Alte Dessauer", S. 259 f.,; nochmals abgedruckt im Karl-May-Jahrbuch 1922, S. 210