Nikolaus Lenau

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Nikolaus Lenau, eigentlich Nikolaus Franz Niembsch Edler von Strehlenau (* 13. August 1802 in Csatád im Banat [heute Lenauheim/Rumänien]; † 22. August 1850 in Oberdöbling [heute ein Stadtteil Wiens]), war ein österreichischer Schriftsteller des Biedermeier.

Nikolaus Lenau und Karl May[Bearbeiten]

Erwähnungen in Karl Mays Werk[Bearbeiten]

"Wie wohl thut Menschenangesicht
mit seiner stillen Wärme!" - N. N. Lenau. ("Repertorium C. May", 101, 3)
»Hölty, dein Freund, der Frühling ist gekommen!« - Gaudy ("Repertorium C. May", 101, 13)

Wie Rudi Schweikert nachwies, ist der Hinweis auf Franz von Gaudy falsch. Tatsächlich gehört der Textanfang zu Nikolaus Lenaus Am Grabe Höltys.

Hölty! dein Freund, der Frühling ist gekommen!

Später greift May diese Textzeile in Im Reiche des silbernen Löwen wieder auf:

...es hat keinen einzigen Kritiker gegeben, welcher die meinigen als leicht bewegliche Schwalben erkannte, die "meinem Freund, dem Frühling" voranzufliegen hatten, wie ein bekannter Dichter sagt.

Wenn Lenau sagt:
"Wie mich oft in grünen Hainen
Ueberrascht ein dunkles Weh,
Muß ich nun auch plötzlich weinen,
Weiß nicht wie, hier auf der See,"
so klingt aus seinen Worten die Aehnlichkeit zwischen Land und Wasser in der Wirkung, welche der Anblick des Mächtigen, des Erhabenen in der Menschenbrust hervorbringt. ("Geographische Predigten")

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

  • Der vollständige Eintrag in der großen Wikipedia.