Neueste Länder- und Völkerkunde

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Neueste Länder- und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände ist ein 23-bändiges Werk, das 1806 bis 1827 in Weimar erschien.

May besaß davon 19 Bände.

Besonders Band 14 - "Gemälde der Europäischen Türkei. Ein Beitrag zur Länder- und Völkerkunde.“ Hg. v. LUDWIG LINDNER. Weimar 1813." - wurde von Karl May als Quelle benutzt, wie er auch selbst erwähnt:

Ich hatte einmal ein altes geographisches Werk über die Türkei in den Händen gehabt. Es war Seiner Königlichen Hoheit Karl, dem Fürst-Primas des Rheinischen Bundes, Großherzog von Frankfurt, Erzbischof von Regensburg u.s.w., dem "hochherzigen deutschen Fürsten, Kenner und Freunde der Wissenschaften und großmüthigen Beschützer der Gelehrten" gewidmet gewesen. Indem ich [...] nun gen Ostromdscha ritt, fiel mir ein, daß laut des erwähnten Werkes dieser Ort an dem Rand eines Hügels liege, auf dessen Höhe ein altes, verwüstetes Schloß stehe. In der Nachbarschaft wurde früher ein berühmter Markt abgehalten, und am Fuß des Berges sollten heiße Quellen zu finden sein. Aber wer kann einem "Panorama der europäischen Türkei" trauen, welches im Jahre 1812 das Licht der Welt erblickte![1]

Die von May wiedergegegebene Stelle findet sich - nach den Untersuchungen von Ralf Schönbach - auf S. 471. In dem Band wurden von May Anstreichungen und farbliche Markierungen an einer Landkarte vorgenommen.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. DH XIV 129; R2 7; IV 426

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]