Nach Hamburg fliegt von Haus zu Haus (Gedicht)

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Nach Hamburg fliegt von Haus zu Haus ist ein Gedicht von Karl May.

Text[Bearbeiten]

Nach Hamburg fliegt von Haus zu Haus
Der Karl mit seiner Emma aus,
Um bei Kaffee und Osterkuchen
Die alten Lieben zu besuchen,
Und wenns auch geistig nur geschieht,
Sie thun es doch mit Appetit,
Denn wenn Ihr seid beim Kaffeekochen,
So wirds in Radebeul gerochen,
Und so ein Duft macht alte Treu
Und alte Freundschaft wieder neu![1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

Karl May schrieb dieses Gedicht am 3. April 1901 in einem Brief an seinen Freund Carl Felber.[2]

Zu Mays Lebzeiten wurde dieses Poem nicht veröffentlicht.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Fritz Maschke: Bausteine zur Klara-May-Biographie. In: Karl-May-Jahrbuch 1978. Karl-May-Verlag Bamberg 1978, S. 247–273 (254). ISBN 3-7802-0378-2.
  2. Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005, S. 448 f. ISBN 978-3-7802-0170-6.

Literatur[Bearbeiten]