Meschhed Hosseïn

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Meschhed Hosseïn
im Werk Karl Mays
Weltkarte1911.jpg

Der Zauberteppich

Meschhed Hosseïn ist der Name einer fiktiven Stadt in Karl Mays Erzählung Der Zauberteppich oder Gleichnis für Zieger. May hat dieser Erzählung selbst keinen Namen gegeben.

In der Hauptmoschee zu Meschhed Hosseïn, der berühmten schiitischen Pilgerstadt, ist unter der Gebetsnische ein Teppich zu sehen, dessen Geschichte man folgendermaßen erzählt:... [1]

Diese Moschee von Meschhed Hosseïn ist der Ort, wo der Zauberteppich, gewebt von Ijâr (arabisch "Mai") für Yussuf el Kürkdschi (türkisch "Josef der Kürschner"), aufbewahrt wird, der auf geheimnisvolle Weise dorthin gelangte.

Am andern Tag aber verbreitete sich das Gerücht, daß in der Moschee zu Meschhed Hosseïn ein großer, grauer Teppich unter der Gebetsnische liege, den man dort nicht entfernen könne. Er sei unsichtbar über Nacht gekommen, und niemand habe ihn gebracht; es seien alle Wächter der Moschee bereit, dies zu beschwören.[2]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Der Zauberteppich. Karl-May-Jahrbuch 1923, S. 12.
  2. Karl May: Der Zauberteppich. S. 16.