Menaka Schecha

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Werke mit
Menaka Schecha
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Der Schatz im Silbersee

Menaka Schecha (Gute Sonne) ist ein tapferer Häuptling der Osagen.

Er trifft in der sogenannten Rolling-Prairie auf Humply-Bill, Gunstick-Uncle und Lord Castlepool. Er ist gerade den Tramps aus der Gefangenschaft entflohen, hat jedoch kein Pferd und keine Waffen. Indianer seines Stammes sind noch gefangen.

Er befand sich in den besten Mannesjahren und trug die gewöhnliche indianische Lederkleidung [...] Auf jeder seiner Wangen war eine Sonne tättowiert [...][1]

Sonstiges[Bearbeiten]

Eckehard Koch stellte fest, dass Karl May den Namen "Menaka schecha" offenbar George Catlins "Die Indianer Nordamerikas" entnahm, aber aufgrund eines Irrtums Catlins, dem auch May aufsaß, bedeutet der Name (Mandan: Menaka = Sonne; Dakota: schecha = böse [statt gut, wie Catlin angab]) 'böse' und nicht 'gute Sonne'.[2]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Der Schatz im Silbersee. In: Karl Mays Werke, S. 38235 (vgl. KMW-III.4, S. 155).
  2. Eckehard Koch: "... den Roten gehörte alles Land...", S. 372.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.