Max Brandauer

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Werke mit
Max Brandauer
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Scepter und Hammer
Die Juweleninsel

Max Brandauer wächst als Sohn des Hofschmiedes Brandauer in Norland auf. Er ist jedoch in Wahrheit der Sohn des Königs von Norland (Wilhelm II.) und ist dessen Thronfolger. Der Herzog von Raumburg ließ ihn direkt nach der Geburt durch die Hebamme gegen die Tochter Viktor von Sternburgs vertauschen. Die Zigeunerin Zarba vertauschte ihn dann gegen den richtigen Sohn Brandauers, der als Arthur von Sternburg aufwächst.

Max Brandauer ist Doktor der Jurisprudenz, beherrscht aber auch das Schmiedehandwerk wie sein Ziehvater. Er genießt das Vertrauen des Königs, der ihn fördert.

Max kommt der Verschwörung des Herzogs von Raumburg, den er mehrfach durch einen geheimen Gang in dessen Schloss belauschen kann, auf die Spur und entdeckt dessen Verbindung zu den Jesuiten, die einen Aufstand in Norland vorbereiten. Da er den Code der Verschwörer findet, kann er die führenden Köpfe der Revolution unschädlich machen, noch ehe diese beginnt. Den Herzog überführt er krimineller Machenschaften. Er befreit als königlicher Kommissär die vom Herzog in ein Irrenhaus gesteckten Zarba und von Wallroth. Einem Mordanschlag des Herzogs kann er entgehen, indem er den dazu gedungenen Mörder Helbig unschädlich macht. Bei all diesen Aktivitäten wird Max durch die drei Schmiedegesellen seines Vaters (Thomas Schubert, Baldrian und Heinrich Feldmann) und durch Zarba unterstützt. Max hat entscheidenden Anteil daran, dass Norland innerlich stabilisiert wird und den Krieg gegen Süderland gewinnt. Er erarbeitet eine Verfassung, auf deren Grundlage beide Staaten künftig regiert werden sollen. Nach der Enthüllung seiner königlichen Abstammung durch Zarba verlobt er sich mit Prinzessin Asta von Süderland, die er schon vorher liebte.

In zweiten Roman tritt er nur am Rande, als König von Norland, auf. Er hilft dem General Emil von Helbig beim Wiederaufbau des abgebrannten Schlosses.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.