Liang-ssi

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Liang-ssi
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Kong-Kheou, das Ehrenwort/Der blaurote Methusalem

Liang-ssi (chinesisch: Gute Geschäfte, Gutes Geschäft; Milchname: Fuk-ku; Stammesname: Seng-ho; Geschlechtsname: Pang) ist ein chinesischer Kaufmann aus Ho-tsing-ting. Er ist der älteste Sohn von Ye-Kin-Li und Hao-keu sowie der Bruder von Jin-tsian, Méi-pao und Sim-ming. Er ist 24 bis 25 Jahre alt. Liang-ssi wurde mit seiner Familie unschuldig verhaftet, konnte fliehen, verlor aber seine Familie aus den Augen.

Er hatte zwar ein ganz ehrliches und vertrauenerweckendes Gesicht; aber er war klein und schmächtig und hatte keineswegs das Aussehen eines furchtlosen Mannes oder gar eines Helden.[1]

Während er für seinen Prinzipal Daniel Stein auf Geschäftsreise ist, wird er von Piraten bei Hongkong gefangengenommen, aus deren Händen ihn der blaurote Methusalem befreit. Nachdem Liang-ssi erfahren hat, dass dessen Chinafahrt seiner eigenen Familie und der seines Arbeitgebers gilt, schließt er sich ihm an.

Im weiteren Verlauf der Handlung findet Liang-ssi seine verschollenen Angehörigen wieder. Als Heimdall Turnerstick und Willem van Aardappelenbosch der Tempelentweihung schuldig werden, eilt er ihnen als erster zu Hilfe:

Der Methusalem [...] bewunderte ihn. Er hatte dem jungen Chinesen, der nur Kaufmann war, diese Kenntnisse, diese Energie und diesen Mut nicht zugetraut. Liang-ssi schien plötzlich ein ganz anderer geworden zu sein.[2]

In Deutschland macht Liang-ssi einen Drogistenhandel auf.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Kong-Kheou, das Ehrenwort. In: Karl Mays Werke, S. 36494 (vgl. KMW-III.2, S. 168).
  2. Karl May: Kong-Kheou, das Ehrenwort. In: Karl Mays Werke, S. 36750 (vgl. KMW-III.2, S. 335).

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.