Jörg Kleinau

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Jörg Kleinau (* 1954) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben[Bearbeiten]

Kleinau absolvierte seine Ausbildung an der Staatlichen Schauspielschule Rostock. Seit 1978 am Theater engagiert (u. a. Stralsund, Rostock, Dresden, Greifswald), spielte er seit 1982 Hauptrollen in Fernsehfilmen wie Plauener Spitzen und Heiße Ware in Berlin. Vor allem 1984 wurde er mit der Hauptrolle des Jungkommunisten Heiner in Rudi Kurz' 13-teiliger Serie Front ohne Gnade bekannt. Es folgen auch Kino-Filme wie Biberspur (1984) und Auf dem Sprung (1984) und Präriejäger in Mexiko (1988). Im TV war er als Hans Prikoleit in der Serie Zahn um Zahn und als Karl XII., König von Schweden, in Sachsens Glanz und Preußens Gloria: Gräfin Cosel zu sehen. Weitere Filmerfolge in der DDR sind Irrläufer und Der Bärenhäuter. Seit den 1990er Jahren spielte er Gastrollen in zahlreichen Serien wie Polizeiruf 110, Doppelter Einsatz, Alphateam, Marienhof, Für alle Fälle Stefanie, Im Namen des Gesetzes, Schwarz Rot Gold, Hallo, Onkel Doc!, Die Trotzkis, Stubbe – Von Fall zu Fall und SOKO Kitzbühel. Daneben war er immer wieder in TV- (Abgehauen, Wozu denn Eltern?) und Kinofilmen zu sehen, so als Hundinger in dem die Zeit des Nationalsozialismus und das Hetzwerk Hitlerjunge Quex anprangernden DEFA-Kinderfilm Die Sprungdeckeluhr (1990) und in Der Dolch des Batu Khan (2005). Daneben spielt Jörg Kleinau weiterhin Theater in Berlin und inszeniert Stücke für Kinder

Jörg Kleinau und Karl May[Bearbeiten]

Bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg spielte er im Jahr 2012 im Stück Winnetou II die Rolle des legendären Scouts Old Death, der nach seinem verschollenen Bruder Fred Harton sucht.