In Kirchheim steht ein Häusle (Gedicht)

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In Kirchheim steht ein Häusle ist ein Gedicht von Karl May.

Text[Bearbeiten]

In Kirchheim steht ein Häusle;
Drin sind zwei liebe Mäusle,
Das Hansle und das Fritzle,
Die machen viele Witzle.
Wir aber sind in Dresdle,
Wo sie auch oft gewestle.
Und haben groß Verlangle,
Zu ihnen zu gelangle.
Drum nehmen wir ein Zettle,
Vulgo Rundreisbilletle,
Und fahren mit dem Bahnle
Und auf dem Neckarkahnle,
Dann noch ein kleines Streckle
Bis Kirchheim unterm Teckle
Und bringen mit Frau Saftle.
Hei! Wird das ein Wirthschaftle!!![1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

Vermutlich im August 1898 schrieb May an Fritz und Hans, die Söhne von Carl Max und Emma Weise, dieses Gedicht.[2]

Zu Karl Mays Lebzeiten wurde es nicht veröffentlicht.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag BambergRadebeul 2005, S. 158 f. ISBN 978-3-7802-0170-6
  2. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 158.