Ich sah die helle Thräne glüh'n (Gedicht)
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Ich sah die helle Thräne glüh'n ist ein Auszug aus dem Gedicht I saw thee weep von Lord Byron, der von Karl May in sein im Verlag Heinrich Gotthold Münchmeyer erschienenes Werk Das Buch der Liebe eingearbeitet wurde.
Inhaltsverzeichnis
Text[Bearbeiten]
- "Ich sah die helle Thräne glüh'n
- In Deines Auges Blau,
- Das wie ein Veilchen mir erschien,
- Benetzt mit Tropfen Thau."[1]
Hintergrund[Bearbeiten]
Die Übersetzung basiert auf einer Übertragung von Franz Theremin, die unter dem Titel Thränen und Lächeln veröffentlicht worden war. Bei Theremin heißt es in der ersten Zeile aber abweichend volle statt helle Thräne. Zeitweise wurde vermutet, dass es sich bei dem Gedicht um ein Werk Karl Mays handeln könnte.
aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]
Aktuelle Ausgaben des Buchs der Liebe sind in der Bücherdatenbank zu finden.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Karl May: Das Buch der Liebe. In: Karl Mays Werke, S. 528 (vgl. KMW-I.1.A-32, S. 46).
Literatur[Bearbeiten]
- Hedwig Pauler: Deutscher Herzen Liederkranz. Materialien zur Karl-May-Forschung Band 18. Ebermannstadt 1996, insb. S. 112, Nr. 269. ISBN 3-921983-27-4
- Martin Schulz: Verwandte Klänge im Buch der Liebe. Georg Pertz als Quelle für Karl May, In: Karl May in Leipzig Nr. 98, 2014.
Weblinks[Bearbeiten]
- Der Text Das Buch der Liebe bei zeno.org.