Horn (Müller)

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Horn (Müller)
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Der Gichtmüller

Horn, genannt der Niedermüller, ist der Müller der Niedermühle in einem erzgebirgischen Dorf. Er ist verheiratet und der Vater von Bertha Horn.

Horn war einst als Fremder in das Dorf gekommen und hatte sich gegen den Willen des schon ansässigen Besitzers der Obermühle, Klaus, dort niedergelassen.

Klaus heuchelt Horn gegenüber Freundschaft, betreibt aber hinterrücks dessen Ruin, bis er bei einer Versteigerung die Niedermühle ersteht. Horns finanzielle Notsituation hat Klaus dadurch herbeigeführt, dass er Horn als "Geldmarder" bestiehlt. Dabei hilft ihm der bei Horn angestellte Knecht Lebrecht, der von Horn erschossen wird, als er ihn beim Einbruch stellt.

Ferdinand, der Sohn von Klaus, der nichts von den Machenschaften seines Vaters weiß und der Horns Tochter liebt, macht den Versteigerungskauf rückgängig, als er erfährt, was geschehen ist.

Horn gibt ihm seine Tochter zur Frau und bietet ihm an, die Niedermühle zu übernehmen.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.