Herr von Hagenau

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Werke mit
Herr von Hagenau
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Der verlorne Sohn

Herr von Hagenau ist der Bruder des Regimentskommandeurs und der Vater von Walther von Hagenau.

[Er hat] eine lange, schmächtige, weit nach vorn gebeugte Gestalt mit grauen, wohl zu früh gebleichten Haaren.[1]

Herr von Hagenau ist völlig verschuldet, weil er zu aufwendig gelebt hat:

"[...] Wir sind eben echte Hagenaus, sorglos, wohlthätig, großmüthig. [...]"[2]

Gleichzeitig hat er ein Faible für Gemälde, ohne ein Kenner zu sein, so dass er für minderwertige Bilder viel zu hohe Preise zahlte. Auch Spekulationen an der Börse schlugen fehl und brachten nur Verluste.

Für das Glück seines Sohnes will er auf sein verschwenderisches Leben verzichten. Dessen Verbindung mit Hilda Holm stimmt er zu:

"[...] Ich bin überzeugt, daß Hilda wenigstens gerade so viel werth ist, wie mein morscher Stammbaum, unter dessen Zweigen ich baldigst verhungern würde."[3]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Der verlorne Sohn. In: Karl Mays Werke, S. 23962 (vgl. KMW-II.19, S. 2964).
  2. Karl May: Der verlorne Sohn. In: Karl Mays Werke, S. 23963 (vgl. KMW-II.19, S. 2965).
  3. Karl May: Der verlorne Sohn. In: Karl Mays Werke, S. 24303 (vgl. KMW-II.19, S. 3183).

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.