Heimberg

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Heimberg
im Werk Karl Mays
Weltkarte1911.jpg

Der Ölprinz

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Das sächsische Heimberg ist ein "vielbesuchter Luftkurort" im Gebirge.

bei Karl May[Bearbeiten]

Von hier aus starten einige Auswandererfamilien, die dann im Jugendroman Der Ölprinz Abenteuer erleben.

Matthäus Aurelius Hampel war einst Kantor in Heimberg. Die Familien Uhlmann, Schmidt und Strauch sowie der Schmied Ebersbach mit seiner Frau wanderten aus. Der Förster Wolf schickte seinen Sohn nach Amerika.

Die drei jüngeren, aber auch verheirateten Auswanderer hießen Strauch, Ebersbach und Uhlmann; Schi-So's junger Freund wurde Adolf Wolf genannt. [...] "Schi-So und Wolf kamen nämlich von Tharandt oft nach Heimberg herauf, welches ein vielbesuchter Luftkurort ist, und kehrten in der Leiermühle, später auch in der Schmiede ein, als die Müllerin den Schmied geheiratet hatte. Sie waren also mit beiden gut bekannt. Gerade als mich der Hobble-Frank bestimmt hatte, nach Amerika zu gehen und seine Helden aufzusuchen, kam der Brief des Onkels und auch die Nachricht, daß Schi-So zu seinem Stamme zurückkehren werde. Dieser Onkel war ungeheuer reich und wohnte, wie man bald heraus hatte, in der Nähe der Navachos; das ging rasch im Dorfe herum, welches meist blutarme Einwohner hat; da fiel es mir denn nicht schwer, einige von ihnen zu vermögen auszuwandern und mit mir hinüber zu ziehen."[1]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Der Ölprinz. In: Der Gute Kamerad 1893, 1. Kap., S. 48 f.