Hancockberg

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Hancockberg
im Werk Karl Mays
Weltkarte1911.jpg

Im "wilden Westen" Nordamerika's/
Winnetou III

Am Hancockberg starb Winnetou bei der Befreiung von deutschstämmigen Siedlern.

Es gab zwei Hancockberge. Einer "... liegt ja zwischen dem oberen Snake- und dem oberen Yellowstone-River!"

In dem anderen befindet sich eine Höhle, in der die Sioux ihre Gefangenen dem großen Geiste opfern. Der Berg liegt an der sogenannten "J-akom akono", der "Prärie des Blutes", drei Tagereisen nördlich von Helldorf-Settlement und zwei Tagereisen westlich der Gros Ventre-Berge.

Da hob sich vor uns langsam eine isolierte Höhe empor, welche aus mehreren zusammengeschobenen Bergen zu bestehen schien. Der Fuß ist mit Wald und Buschwerk besetzt. Der Berg, an dessen Fuße wir uns befanden, war ein vulkanisches Gebilde von der Breite von vielleicht dreiviertel Stunden.
Auf dem Gipfel befindet sich der trichterförmige, steile Abgrund eines Kraters, der nur nur mit einzelnen Sträuchern bestanden und wohl an die hundertundfünfzig Fuß tief war. Unten bildete er eine vielleicht vierzig Fuß im Durchmesser haltende Fläche.[1]

Der eigentliche Eingang ist auf der östlichen Seite.

Beim Abseilen vom Kraterrand wird Winnetou von einem Ogellallah-Sioux erschossen.

Drehorte[Bearbeiten]

Für den Film Winnetou 3. Teil wurde eine entlegene Stelle am Berg Mali Alan (die Felsformation Tulove Grede) von Regisseur Harald Reinl für die Sterbeszene gewählt. (Allerdings ist er dort laut Drehbuch der Nugget-tsil und nicht der Hancockberg.)

Sonstiges[Bearbeiten]

Im Karl-May-Atlas wird der Hancockberg in den Caribou Mountains, einer Gebirgskette in Idaho an der Grenze zu Wyoming, lokalisiert.

Anmerkungen[Bearbeiten]