Glauchauer Wanderbuch

Aus Karl-May-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Titelblatt des Glauchauer Wanderbuchs.

Das Glauchauer Wanderbuch. 24 Wanderungen durch das mittelsächsische Wandergebiet und das Muldental erschien etwa zwischen 1929 und 1932[1] als Beilage zum Glauchauer Tageblatt und Anzeiger. Verfasst wurde es von Ernst Vieweger.

Karl May im Glauchauer Wanderbuch[Bearbeiten]

Die erste Karl-May-Gedenktafel wurde am 26. Mai 1929 am Geburtshaus des Schriftstellers enthüllt.

Im 12. Abschnitt Auf Waldwegen nach Hohenstein-Ernstthal findet sich eine Passage zu Karl May:

Nun halten wir uns wieder links, durchschreiten die Eisenbahnbrücke und biegen in die erste Straße (Bahnstraße) rechts ein. Auf ihr kommen wir ein ganzes Stück durch Ernstthal und finden dort an einem Hause zur rechten Seite (Bahnstr. 27) eine kupferne Gedenktafel angebracht. In diesem Hause wurde Karl May geboren, auf den jeder Ernstthaler stolz ist. Es dürfte wohl kaum einen Jungen geben, der nicht einmal eine seiner spannenden Erzählungen gelesen und Gestalten wie Old Shatterhand und Winnetou begeistert verehrt hat. Karl May ist durch seine Erzählungen und die spannende Art, in der er sie geschrieben hat, weit über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus bekannt und berühmt geworden. Am Karl-May-Hause gehen wir nun...

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Im Werk selbst gibt es keine Angaben zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Die 1929 am Karl-May-Haus angebrachte Gedenktafel wird aber bereits erwähnt. Die Adresse des Gebäudes lautet aber noch Bahnstr. 27, die 1932 erfolgte Umbenennung des Abschnitts der Bahnstraße mit dem Karl-May-Haus in Karl-May-Straße war also noch nicht vorgenommen worden.