Friedrich von Wrangel

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Friedrich Heinrich Ernst Graf von Wrangel (* 13. April 1784 in Stettin; † 1. November 1877 in Berlin) war ein preußischer Generalfeldmarschall.

Friedrich von Wrangel im Werk[Bearbeiten]

in Der Sohn des Bärenjägers[Bearbeiten]

Hobble-Frank erzählt in Der Sohn des Bärenjägers, dass er sich seinerzeit in Moritzburg mit einem Nachtwächter und einem Hausknecht über Politik und Weltgeschichte unterhalten habe.

"Bei der Weltgeschichte nun kamen wir ooch auf den alten Papa Wrangel zu schprechen, und daß der sich das Zeitwort >merschtenteels< so angewöhnt gehabt hatte, daß er es bei jeder Gelegenheit um Vorscheine brachte."

Über die Aussprache des Wortes "meistenteils" (bzw. merschtentheels) gerieten sich die drei (und schließlich die vier, da das Urteil eines Schulmeisters nicht akzeptiert wurde) so in die Haare, dass Hobble-Frank letztendlich das Land verlassen musste.

"Also ist eigentlich nur der alte Wrangel schuld, daß Sie mich heut hier getroffen haben."

Und später bestätigt Frank:

Wäre damals nich der Schreit wegen dem Vater Wrangel seinem Leibwort ausgebrochen, so hätt' ich's Nolens Coblenz bis zur Tharandter Forschtakademie gebracht und hätte jetzt nich nötig, mich im wilden Westen herumzutreiben und von den Sioux lahm schießen zu lassen!


in Die Liebe des Ulanen[Bearbeiten]

Während Napoleon über Marschälle und Generale verfügte, welche sich in Afrika, Rußland, China, Italien und Mexiko einen berühmten, vielleicht aber auch berüchtigten Namen geholt hatten, besaß Preußen nur seinen Wrangel, welcher zu alt war, um eventuellen Falles eine Heerleitung zu übernehmen. (Ulan, 51. Lieferung)

Weblinks[Bearbeiten]