Friedrich Hebbel

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Christian Friedrich Hebbel (* 18. März 1813 in Wesselburen, Dithmarschen; † 13. Dezember 1863 in Wien) war ein deutscher Dramatiker und Lyriker.

Karl May und Friedrich Hebbel[Bearbeiten]

Erwähnungen in Karl Mays Werk[Bearbeiten]

Karl May erwähnt Hebbel und dessen Theaterstück "Judith" im Kolportageroman "Der verlorne Sohn". Das vollständige Drama ist bei zeno.org zu finden.

Judith legte das Tuch ab, und nun stand sie im Scheine der Lampe da in einer Schönheit und Herrlichkeit, welche einen Makart in Entzücken versetzt hätte. Groß und voll gebaut, von stolzer Haltung und wahrhaft gebieterischem Gesichtsschnitte, zeigte sie jene Schönheit, welche der Jugend ihres Stammes zu eigen ist, aber leider rasch zu vergehen pflegt, in ihrer ganzen Glorie. Sie hieß Judith, und sie war eine Judith. Wie mag sich Hebbel in seinem classischen Schauspiel die Judith gedacht haben? Welches Bild mag den Malern und Bildhauern, welche sich an dieses Problem wagten, vorgeschwebt haben? Sie hätten hier dieses Mädchen sehen sollen, und sicherlich wären sie einstimmig in den entzückten Ruf ausgebrochen:
"Ja, das ist die wahre Judith, das muthvolle Weib, die Mörderin des Holofernes, die Retterin ihrer Heimat, welche selbst ihre Tugend zum Opfer brachte, um den Ihrigen das abgeschlagene, blutige Haupt des Feindes zu bringen." ("Der verlorne Sohn." KMW-II.14, S. 207)

siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

  • Der vollständige Eintrag in der großen Wikipedia.