Fünf Wochen in der Heilsarmee

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Fünf Wochen in der Heilsarmee. Selbsterlebtes ist eine Erzählung von Robert Kraft.

Inhalt[Bearbeiten]

Der Ich-Erzähler, der deutsche Seemann Kraft, befindet sich ohne Arbeit in London. Da sein Notpfennig fast aufgebraucht ist, lässt er sich von der Heilsarmee anwerben. Dort wird er als Papiersortierer angestellt und bleibt fünf Wochen, bis er wieder Arbeit auf einem Schiff findet. Die Erzählung besteht hauptsächlich in der Schilderung des Lebens in der Heilsarmee.

Editionsgeschichte[Bearbeiten]

Die Erzählung erschien 1895 im Heft 14 der Zeitschrift Das Buch für Alle, die von der Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart herausgegeben wurde.

1989 erschien ein Nachdruck in dem von Walter Mayrhofer produzierten Privatreprint Das Buch für Alle zusammen mit den Erzähungen "Santa Madonna" und Im "Weißen Roß".

Ein weiterer Nachdruck, ebenfalls von Walter Mayrhofer, wurde 1992 in den Band Novellen aufgenommen. Dieser Band wurde 2004 durch Hobby Nostalgie-Druck nochmals nachgedruckt. In dem Band waren neben Fünf Wochen in der Heilsarmee noch "Santa Madonna", Im "Weißen Roß", Das Seegespenst, In der Kolonie, Zweimal getäuscht, Der Seehund und die kluge Frau sowie Drei helle Fenster enthalten.[1]

Im Dezember 2013 wurde die Erzählung im Rahmen der Edition Braatz & Mayrhofer in Band 11, Schiffs-Novellen Band 2, gemeinsam mit Der Stern des Heils, Wie ich als Schiffskoch fuhr, Drei Monate unter Japanischen Matrosen, Der schwedische Matrose, Japanische Matrosen (1895), Japanische Matrosen (1914), Das Totenschiff, Auf der Kommandobrücke, Schwimmunterricht bei der kaiserlichen Marine, Die Seeschlange, Das Glück von Colonrock oder Der Seehund und die kluge Frau, Jochen der Taugenichts oder Matrosenliebe zu Wasser und zu Lande, Das Seegespenst und Ein seltsamer Schuß veröffentlicht.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Thomas Braatz: Robert Kraft. Farbig illustrierte Bibliographie. Leipzig & Wien, 2006, S. 21 ff.