Emil Reiter
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Emil Reiter ist der Sohn des alten Kantors Reiter, bei dem der junge Ich-Erzähler Unterricht hatte, und wurde durch die Härte seiner Mutter nach Amerika getrieben.
Dort gerät er in Steelsville an den Verbrecher Frank Sheppard. Dieser lässt ihn eine Schießprobe machen: Reiter zielt auf einen Vogel, während Sheppard hinter seinem Rücken auf den Farmer Guy Finell anlegt und gleichzeitig mit Reiter abdrückt. Reiter glaubt daraufhin, er habe Finell ermordet und lässt sich von Sheppard erpressen.
Mit Sheppard schließt er sich den Verbrechern Eggly und Corner an. Weil er beim Raub an Welley und Watter nicht mitmacht, wird er davongejagt und rettet Welley das Leben. Zusammen mit diesem und Nana-po stellt er die drei Verbrecher an einem Finding-hole (Goldlager). Winnetou und Old Shatterhand kommen dazu und Winnetou weist sich als rechtmäßiger Besitzer des Goldes aus. Reiter verbündet sich wieder mit den Verbrechern, um das Gold an sich zu bringen. Im Winterlager der Shoshonen wird er zusammen mit Corner von einer Lawine verschüttet. Old Shatterhand rettet ihn und befreit ihn von seinen Gewissenqualen durch den angeblichen Mord. Sheppard hatte ihm den Mord an Finell gestanden.
Von Winnetou erhält er einen Anteil am Gold des Finding-hole. Die Hälfte davon schickt Reiter seinem Vater, mit dem Rest gründet er zusammen mit Watter, Welley und Amos Sannel ein gut florierendes Holzgeschäft.
Literatur[Bearbeiten]
Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.
