Ein Mausel, das man herzlich liebt (Gedicht)

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Ein Mausel, das man herzlich liebt ist ein Gedicht von Karl May.

Text[Bearbeiten]

Ein Mausel, das man herzlich liebt
Und ihm nichts aus Kairo giebt,
Das kann sich leicht von Einem wenden,
Drum will ich ihm dies Album senden,
Und einen treuen Gruß noch mit,
Das giebt der Liebe neuen Kitt.
Karl, der Chawadschi.[1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

Während seiner Orientreise verfasste Karl May am 24. April 1899 in Kairo das Gedicht als Widmung für Klara Plöhn. Er schrieb es in den Bildband Souvenir of Egypt, den er ihr schickte.[2]

Zu Mays Lebzeiten wurde dieses Poem nicht veröffentlicht.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Ekkehard Bartsch/Hans Wollschläger: Karl Mays Orientreise 1899/1900. In: Karl May: In fernen Zonen. Karl Mays Weltreisen, S. 33–231 (S. 61). ISBN 3-7802-0082-1
  2. Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag BambergRadebeul 2005, S. 227 f. ISBN 978-3-7802-0170-6