Diskussion:Homosexualität

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>>> wissenschaftlich längst widerlegt

So ?

Mal ganz unwissenschaftlich: wenn einer, der so schreibt, wie May z.B. des öfteren über Old Shatterhand und Winnetou, und sich dann auch noch die Schneider-Bilder auf die Bücher pappen läßt, nicht bi ist oder zumindest eine Ader dafür hat, freß' ich 'nen Besen. RW

Ich hab das mal etwas sanfter formuliert, würde aber den Artikel generell noch ausbauen (lassen) und die Pro- und Contra-Argumente sowie die damals geführte Diskussion zusammentragen. --JF 19:03, 11. Apr. 2007 (CEST)

Verborgene Homosexualität in der Trivialliteratur auch bei anderen Autoren.[Bearbeiten]

Vieles, was Arno Schmidt bei Karl May festgestellt hat, konnte ich auch bei zwei damals (1930 - 1939 und 1950 - 1960) sehr populären Abenteuerheftserien feststellen, z.B. Organabbildungen u.s.w. (siehe http://torringfarrow.de/ ).

Arno Schmidt und der Humor[Bearbeiten]

Eines ist sicher. Wenn man die May-Texte durch Arno Schmidts Brille liest, muss man oft laut und lang anhaltend lachen. Ich vermute, das ist der Grund, weshalb ein Sprachkünstler wie Schmidt dem Trivialautor May sein Leben lang treu geblieben ist.

Eine ungeheure Ironie liegt darin, dass manche Texte erst durch die Bearbeitung für jugendliche Leser eine (homo)sexuelle Note bekommen haben. Wenn "Im Fernen Westen" bzw. in Winnetou II "der kleine Sir" "am hole" steht, denkt natürlich der nach Freud geborene Leser sofort an einen Phallus. In "Old Firehand" steht dort aber eine "kleine Miss". Diese und ihre Liebesbeziehung zum Ich-Erzähler fielen der Zensur zum Opfer und so wurde die ursprünglich harmlose Stelle zu einem gefundenen Fressen für A. Schmidt. --131.220.75.50 13:59, 1. Aug. 2013 (CEST)

Über die Gründe, warum Charley die in den ersten Werken vorkommenden Mädel, die er/die ihn verehrte(n) (z.B. auch das Nilabenteuer in der Urform, der gestrichene und nie mehr verwendete Heimath-Text um Magda Vogel, usw.), später ersatzlos gestrichen oder in Männer umgewandelt hat, wird in der Begleitliteratur heftig gerätselt. Ein recht plausibler Grund mag die unglückliche Ehe mit seiner ersten Frau gewesen sein - aber da wir den Meister selber nimmer fragen können... Allerdings, Zensur tät' ich es doch net nennen! Und: Wenn "Im Fernen Westen" bzw. in Winnetou II "der kleine Sir" "am hole" steht, denkt natürlich der nach Freud geborene Leser sofort an einen Phallus. - by jove, was war ich doch meinerseits/seinerseits für ein naiver Knabe ;o] Servus, --Michl 22:38, 1. Aug. 2013 (CEST)