Diskussion:Ardistan und Dschinnistan

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Das Märchen von Sitara.

Wenn man von der Erde aus drei Monate lang geraden Weges nach der Sonne geht und dann in derselben Richtung noch drei Monate lang über die Sonne hinaus, so kommt man an einen Stern, welcher Sitara heißt. Sitara ist ein persarabisches Wort und bedeutet eben "Stern".
Dieser Stern hat mit unserer Erde viel, sehr viel gemein. Sein Durchmesser ist 1700 Meilen und sein Aequator 5400 Meilen lang. Er dreht sich um sich selbst und zugleich auch um die Sonne. Die Bewegung um sich selbst dauert genau einen Tag, die Bewegung um die Sonne ebenso genau ein Jahr, keine Sekunde mehr oder weniger. Seine Oberfläche besteht zu einem Teile aus Land und zu zwei Teilen aus Wasser. Aber während man auf der Erde bekanntlich fünf Erd- oder Weltteile zählt, ist das Festland von Sitara in anderer, viel einfacherer Weise gegliedert. Es hängt zusammen. Es bildet nicht mehrere Kontinente, sondern nur einen einzigen, der in ein sehr tiefgelegenes, sümpfereiches Niederland und ein der Sonne kühn entgegenstrebendes Hochland [Hochland] zerfällt, welche beide durch einen schmäleren, steil aufwärtssteigenden Urwaldstreifen mit einander verbunden sind.


Wieso wurde der Stern eliminiert?

Weil im Werk "Ardistan und Dschinnistan" Sitara nicht als Stern ausgegeben wird. - sandhofer
Aber im Märchen schon (Kara Ben Nemsi als Kosmonaut?). Zumindest sollte man darauf hinweisen. --JF 11:30, 21. Apr. 2007 (CEST)
Man kann natürlich den Eintrag Sitara unter Ardistan und Dschinnistan nochmals reproduzieren ;o) ... Ich finde der Link genügt für den, der mehr über Sitara wissen will.
Im übrigen haben wir hier wieder einmal Karl May at his best: Frisst nun Winnetou Zigarrenstummel oder nicht? Ist Will Parker gestorben oder nicht? Heisst Old Firehand bürgerlich "Winter" oder nicht? Ist Sitara ein Stern oder nicht? - sandhofer

aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]

Das Manuskript zu "Ardistan und Dschinnistan" gehört zu den wenigen Handschriften Mayscher Romane, die erhalten geblieben sind. Nach fast einem Jahrhundert erschien das Opus nun erstmals exakt nach dieser Urschrift im Karl-May-Verlag. Ein umfangreicher historisch-kritischer Apparat von Hans Wollschläger dokumentiert, wie weit bereits der Zeitschriftenabdruck hiervon abwich. Alle Varianten sowohl des "Deutschen Hausschatzes" als auch der von May selbst stark überarbeiteten ersten Buchausgabe sowie seiner Korrekturbogen dazu wurden erfasst. Die Entstehungsgeschichte des Werkes und seine Bedeutung innerhalb von Mays Schaffen und Leben werden detailliert dargelegt. Als besondere Freude für jeden Sammler wurden die beiden Bände der Gestaltung der legendären blauen Ausgabe des Verlages F. E. Fehsenfeld angeglichen. --- Autopsie oder Wunsch? - sandhofer

Offenbar abgekupfert aus der Verlagswerbung. :) --JF 16:23, 21. Mai. 2007 (CEST)