Dietz von Quitzow

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Dietz von Quitzow
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Der beiden Quitzows letzte Fahrten

Dietz von Quitzow ist der Sohn des (falschen) Dietrich von Quitzow und seiner Frau Elisabeth und somit der ältere Bruder von Cuno.

Nach dem Fall der Quitzow'schen Burg Friesack und der Flucht ihres Vaters kommen Dietz und sein Bruder nach Stavenow zu ihrem Verwandten Claus von Quitzow.

Als sie diesen wegen seines Raubrittertums zur Rede stellen, klärt er sie in seinem Ärger über die Identität ihres Vaters mit dem "Schwarzen Dietrich", einem berüchtigten Bandenführer, auf, der einst in der Nähe der Wendenburg sein Unwesen trieb.

Die beiden Brüder brechen dorthin auf, um das von ihrem Vater angerichtete Unheil so weit wie möglich wiedergutzumachen. Der Bande gegenüber geben sie sich als Abgesandte des Schwarzen Dietrich aus, befreien die auf der Wendenburg Gefangenen und werden von Jobst Schwalbe, einem ehemaligen Vertrauten des Schwarzen Dietrich über alle Geheimnisse – auch über die Schatzkammer der Ruine – aufgeklärt.

Sie begleiten die von ihnen befreiten Brüder von Uchtenhagen, erleben einige Abenteuer an der Seite Suteminns und Henning von Bismarcks, dann kämpfen sie in der Schlacht bei Angermünde auf Seiten des Markgrafen Friedrich von Zollern gegen ihren auf der Gegenseite stehenden Vater.

In dieser Schlacht fallen Dietz' Vater Dietrich – er stirbt in seinen Armen – und sein Bruder Cuno. Obwohl der zum Kurfürsten ernannte Friedrich von Zollern von der illegitimen Herkunft Dietz' erfährt, lässt er ihn aus Dankbarkeit für die geleisteten Dienste in seiner Stellung als Adeliger und Erbe der Quitzow'schen Besitzungen.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.