Die sächsische Sprache die scheenste ist (Gedicht)

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Die sächsische Sprache die scheenste ist ist ein Gedicht von Karl May.

Text[Bearbeiten]

Die sächsische Sprache die scheenste ist
Von der Elbe bis zum Ganges;
Sie hat so was Italienisches
Hinsichtlich des Gesanges.
Wie scheen ist doch: ja, ja, nee, nee!
Und gar nur erscht: Nu äben!
Wie scheen is ooch: Herrjemerschnee!
Es gann nischt Scheeners gäben?[1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

In der Zeitschrift Der Gute Kamerad, Nr. 40 (Juni 1891), S. 560a, erschien dieser Text in der Briefkastenrubrik Fragen und Antworten. Eingeleitet wird es dort mit folgenden Worten:

Felix B. Ob Hobble-Frank auch dichtet? Gewiß! Er hat erst kürzlich folgende Verse an "die sächsische Sprache" gerichtet:[2]

Der Hobble-Frank ist eine Figur aus Mays Wild-West-Jugenderzählungen und gleichzeitig ein Pseudonym Karl Mays.

aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]

  • Karl May: Briefkastenantworten. Nr. 13. In: Karl May: Der schwarze Mustang und andere Erzählungen und Texte für die Jugend. (KMW III.7) Karl-May-Verlag BambergRadebeul 2008, S. 458. ISBN 978-3-7802-2050-9 [Neusatz]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Der schwarze Mustang und andere Erzählungen und Texte für die Jugend, S. 458.
  2. Karl May: Der schwarze Mustang und andere Erzählungen und Texte für die Jugend, S. 458.

Weblinks[Bearbeiten]