Die Schundliteratur und der Früchtehunger

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Karl Mays Text Die Schundliteratur und der Früchtehunger wurde 1907/08 geschrieben. Das Manuskript ist als dreizehnseitige Handschrift erhalten. Eine Veröffentlichung zu Lebzeiten ist nicht nachgewiesen. Karl May spricht in dieser "Selbstrezension" von sich darin in der dritten Person.
siehe auch Die Schund- und Giftliteratur und Karl May, ihr unerbittlicher Gegner

Inhalt[Bearbeiten]

Früchtehunger ergibt sich aus einem von May gestalteten Gleichnis, wonach Leser auf der Suche nach seelischen Sonnenfrüchten (= guter Literatur) durch fiese Kolporteure an Tollkirschen und dergleichen (= Schund) geraten und ihre Seelen vergiften. Abhilfe kann da nur das Angebot von Sonnenfrüchten, zu denen Mays Romane natürlich gehören sollen, Abhilfe schaffen.

Veröffentlichung[Bearbeiten]

In den Gesammelten Werken findet sich der Text seit 2004 in Band 85 Von Ehefrauen und Ehrenmännern. Zuvor war er im Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1983 veröffentlicht worden.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]