Die Papiertüte

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Die Papiertüte ist ein Aufsatz, der möglicherweise von Robert Kraft stammt.

Inhalt[Bearbeiten]

Der Aufsatz beginnt damit, festzustellen, dass heutzutage alles "einpapiert", also in Papier eingewickelt, wird und geht dann zur Geschichte des Papiers in früherer Zeit über. Danach wird berichtet, dass früher Blätter, als eine Art Vorstufe des Papiers, als Gefäß für Lebensmitteln gedient haben und auch heutzutage teils noch als Unterlage für Lebensmittel dienen. Für kleine, leicht verlierbare Gegenstände wurde aber schon immer Papier benutzt, das zu einem Kegel gelegt und dessen Spitze umgebogen wurde. Danach wird der Name der Papiertüte in verschiedenen Ländern – Italien, Frankreich, England, Deutschland – angeführt und schließlich zu Goethe übergeleitet, der in "Hermann und Dorothea" von Deuten spricht.

Editionsgeschichte[Bearbeiten]

Der Aufsatz erschien 1900 im Heft 8 der Zeitschrift Illustrirte Chronik der Zeit, die bei Union Deutsche Verlagsgesellschaft erschien, unter der Verfasserangabe R. K.[1]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Thomas Braatz: Robert Kraft. Farbig illustrierte Bibliographie. Leipzig & Wien, 2006, S. 865.