Carl Landsteiner

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Carl Borromäus Landsteiner (* 30. August 1835 auf Schloss Stoitzendorf bei Eggenburg in Niederösterreich; † 3. April 1909 in Nikolsburg, heute Mikulov in Südmähren), auch Karl Borromäus Landsteiner geschrieben, war ein österreichischer katholischer Theologe, Schriftsteller und Ehrenpräsident des Wiener Tierschutzvereines. Er schrieb unter dem Pseudonym Arthur Landerstein.

Leben und Werk[Bearbeiten]

Carl Landsteiner studierte Theologie und Philologie, trat im Jahre 1857 dem Piaristenorden bei und erhielt 1860 die Priesterweihe. Er wurde später Professor für Deutsch und Geschichte an den Piaristen-Gymnasien in Krems und in Wien, Mitglied des Wiener Gemeinderats, war ab 1880 Domherr zu St. Stephan in Wien und zuletzt Propst von Nikolsburg, wo er 1909 verstarb. Als Schriftsteller verfasste er Erzählungen für Wochenzeitungen und Kalender, Artikel zum Tierschutz, Romane, Epen, Dramen, Gedichte und vor allem Novellen.

Landsteiner und Karl May[Bearbeiten]

Am 29. Januar 1901 verfasste Landsteiner eine Rezension zu Karl Mays Buch Himmelsgedanken in der Wiener Zeitschrift Das Vaterland (Onlinefassung).[1]

Anmerkungen[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Engelbrecht: Landsteiner Karl Borr. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1969. (Onlinefassung)

Weblinks[Bearbeiten]