Bruder Martin

Aus Karl-May-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Werke mit
Bruder Martin
KBN2.jpg Bild2.jpg OS19.jpg

Robert Surcouf

Bruder Martin, auch Pater Martin oder Vater Martin, ist ein französischer Missionspriester vom Orden des heiligen Geistes. Er hat eine sanfte Stimme, ist aber ein ungewöhnlicher und mit einem ganz besonderen Muthe begabter Mann.[1]

Als Martin sich während der Französischen Revolution in einer Gaststätte bei Beausset bei einer Auseinandersetzung mit Revolutionssoldaten weigert, auf die Republik zu trinken und stattdessen auf den Papst anstößt, verteidigt ihn der zufällig anwesende Robert Surcouf.

Martin wird, da er den Bürgereid nicht geleistet hat, von Napoleon I. arretiert, später aber von Surcouf befreit und von dessen Leuten nach Italien in Sicherheit gebracht.

Als Missionar geht er über Indien nach Java. Dort wird er von Kapitän Schooter, dem Befehlshaber des Kutters Eagle, entführt und den wilden Dayaks auf Borneo übergeben, die ihn ihren Toten opfern wollen.

Surcouf, der Schooter gefangen und zur Auskunft über den Verbleib Martins gezwungen hat, kann diesen durch Verhandlungen mit dem Dayak-Häuptling Karima freibekommen.

Martin entschließt sich, als Missionar bei den Dayaks zu bleiben.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Robert Surcouf. In: Karl Mays Werke, S. 4908 (vgl. KMW-I.5-156:50, S. 796).

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.