Blößenförster

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Blößenförster
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Der "Samiel"

Der Blößenförster wohnt mit seiner Frau und seiner Tochter Pauline in einem Forsthaus auf einer Waldblöße nahe einem erzgebirgischen Dorf.

Die Familie ist trotz der schwierigen Lage, in die ein Forstbeamter gegenüber den armen, auf die Holzlese angewiesenen Dorfbewohner oft gerät, allgemein beliebt. Lediglich die Wiesenbäuerin, die Tochter des wegen Unterschlagung abgesetzten Vorgängers des Blößenförsters, zeigt sich ihm gegenüber feindselig.

Seit er vor mehr als Jahresfrist Hermann, der um die Hand seiner Tochter anhielt, zurückwies, weil dieser vorher eine Liebschaft mit der Wiesenbäuerin hatte, ist Unfriede in die Familie eingekehrt.

Der geheimnisvolle Wilderer Samiel bedroht zudem die berufliche Zukunft des Blößenförsters, der geradezu besessen ist von dem Gedanken an die Jagd auf den Samiel.

Er verdächtigt Hermann, der Samiel zu sein. Als dieser stattdessen die Wiesenbäuerin als Samiel entlarvt, willigt der Blößenförster in die Verlobung von Hermann und Pauline ein.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.