Beobachter und Dresdner Justiz-Zeitung

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Der Beobachter an der Elbe aka Der Beobachter aka Beobachter und Dresdner Justiz-Zeitung[1] war eine relativ kurzlebige Dresdner Wochenzeitschrift.

Am 30. Januar 1903 erschien in Dresden die Nummer eins einer neu gegründeten Wochenschrift. Der Beobachter an der Elbe, wie sie sich anfangs nannte, trug den Zusatz satirische Umschau. Herausgegeben wurde der Beobachter zunächst im Verlag von Eberhard Stein, gedruckt von Alwin Risse, beide in Dresden. Ab der Nummer 32 (2. September 1903) zeichnete Alwin Risse auch noch als Verleger verantwortlich.

Insgesamt hatte die Zeitschrift sechs Redakteure. Der häufige Wechsel war auch darin begründet, dass drei von ihnen zu mehrmonatigen Gefängnisstrafen verurteilt wurden.

Die Sachsenstimme von Rudolf Lebius war ein Konkurrenzunternehmen, weswegen Lebius von Anfang in der Sachsenstimme publizistisch gegen den Beobachter vorging. Als Lebius in der Sachsenstimme Karl May attackierte, stellte sich der Beobachter auf die Seite Mays.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Von Nr. 1 (1903) bis Nr. 39 (1903) nannte sie sich Der Beobachter an der Elbe; von Nr. 40 (1903) bis Nr. 4 (1905) Der Beobachter; von Nr. 5 (1905) bis Nr. 39 (1905) Beobachter und Dresdner Justiz-Zeitung; ab Nr. 40 (1905) wieder Der Beobachter.

Literatur[Bearbeiten]