Alwine Smirnoff

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Werke mit
Alwine Smirnoff
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Der Giftheiner

Alwine Smirnoff ist die Tochter des Kantors eines nahe dem Fichtelberg gelegenen erzgebirgischen Dorfes. Sie ist die Witwe des Grafen Smirnoff und die Mutter von Alma. Alwine war das hübscheste Mädchen des Dorfes, aber nicht sehr charakterfest. Der Vogelfänger Heinrich Silbermann war ihr Geliebter. Sie war eine begabte Sängerin.

Alwines Vater wollte sie mit dem reichen Bauern Balzer verheiraten, einem notorischen Trinker und Spieler. Sie wies Balzer zurück.

Als ihr Vater einem durch Balzer ausgeführten – Heinrich zugedachten – Säureanschlag zum Opfer fiel und sie verstieß, verließ sie mit einer Theatergruppe das Dorf. In der Fremde wurde sie eine gefeierte Sängerin und heiratete einen sehr reichen russischen Adeligen, mit dem sie aber wohl nicht sehr glücklich verheiratet war.

Nach dessen Tod kehrt sie unerkannt – es sind seit ihrer Abreise zwanzig Jahre vergangen – in ihr Heimatdorf zurück und erwirbt den Teichhof, das heruntergekommenene Anwesen Balzers. Als sich Balzer bei ihr zu verdingen sucht, weist sie ihn ab.

Durch Vermittlung ihrer Tochter unterstützt sie den armen Heinrich, den ihre Tochter kennen- und liebenlernte, bei der Herausgabe seines Gedichtbandes.

Anlässlich des Weihnachtsfestes gibt sie ihr Inkognito auf und versöhnt sich mit ihrem Vater. Sie stimmt der Verlobung ihrer Tochter mit Heinrich zu.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.